66. Jahreshauptversammlung des SV Fügen

Bericht über die Jahreshauptversammlung des SV Fügen
Dienstag, 5. November 2019, Hotel Crystal

Der Seminarraum des Hotels Crystal war am Abend des 5. November 2019 Schauplatz der 66. Jahreshauptversammlung des SV Fügen seit dessen Gründung im Jahre 1953. Obmann Franz Opbacher konnte dabei den Bürgermeister von Fügen, Mag. Dominik Mainusch, dessen Stellvertreter Mag. Oliver Anker, der ja auch die Funktion des Obmann-Stellvertreters ausübt, dazu Toni Steiner als Repräsentanten des Tiroler Fußballverbandes (TFV), alle Funktionäre des SV Fügen und die Spieler der beiden Kampfmannschaften begrüßen.

In seiner Power-Point-unterstützten Rückschau auf das vergangene Vereinsjahr hob Obmann Opbacher die zahlreichen – vorwiegend sehr erfreulichen - Highlights hervor: das erstmalige Auslands-Trainingslager der Kampfmannschaft 1 in Spanien, das erfolgreiche Frühjahr in der Landesliga Ost mit Meistertitel und Aufstieg, die Abhaltung von Trainingslagern ausländischer Spitzenclubs (z. B. Young Boys Bern), die Trennung von Uderns und somit Neuaufstellung im Nachwuchsbereich, das erstmalig abgehaltene Kinder-Sommer-Camp, die Teilnahme an der Alpenparty und die tolle Herbstsaison in der HYPO Tirol Liga, in der der Verein zur Zeit auf dem hervorragenden 4. Platz liegt. In seinem Ausblick erwähnte der Obmann das geplante Trainingslager in der Türkei und die Anschaffung eines Leistungsanalysesystems.
Trainer Thomas Luchner, der die Mannschaft des SV Fügen seit eineinhalb Jahren betreut, zeigte sich sichtlich stolz auf das Erreichte und bezeichnete das ablaufende Jahr als das erfolgreichste seiner bisherigen Karriere. Er dankte allen Vereinsfunktionären für die großartige Zusammenarbeit und Unterstützung und seinen Spielern für den gebrachten Einsatz und die hervorragenden Leistungen.
Etwas Enttäuschung schwang in den Worten des Trainers der 2. Kampfmannschaft, Peter Kupfner, mit, da zum bereits 9. Mal der angestrebte Aufstieg in die 1. Klasse misslang. Andererseits sei es gelungen, einige Spieler an die 1. Mannschaft heranzuführen.

Martin Buttenhauser, der als Sportlicher Leiter der Kampfmannschaften und Nachwuchsleiter fungiert, pries die gute Arbeit, die in diesem so wichtigen Bereich von allen Trainern geleistet werde, lobte den vorbildlichen Zusammenhalt innerhalb des Vereins, in dem alle „das Herz am rechten Fleck“ hätten, und kündigte an, sein Amt als Nachwuchsleiter im Februar wieder abgeben zu wollen.
Kassierin Veronika Opbacher legte eine detaillierte Übersicht über die Finanzen des Vereins vor und konnte von einer sehr positiven Jahresbilanz berichten, worauf ihr und dem gesamten Vorstand auf Vorschlag der beiden Finanzprüfer die einstimmige Entlastung ausgesprochen wurde.
In der von Bürgermeister Dominik Mainusch abgehaltenen Wahl wurde der eingebrachte Vorschlag für Vorstand, Beisitzer und Kassaprüfer jeweils einstimmig angenommen. In seiner Grußbotschaft als höchstrangiger Vertreter der Gemeinde Fügen dankte der Bürgermeister allen Vereinsmitgliedern für den erbrachte Einsatz und hob die Bedeutung eines funktionierenden Sportvereins für die Gemeinde hervor, wobei er besonders auf die engagierte Nachwuchsarbeit und den großartigen Erfolg des Kinder-Sommer-Camps hinwies. Weiters gratulierte er zu den sportlichen Leistungen der 1. Kampfmannschaft, durch die das Image des Ortes als Sportgemeinde hochgehalten werde. Zur Freude aller Anwesenden betonte er seine Unterstützung der Pläne eines Stadionausbaus, dessen Notwendigkeit außer Frage stehe, der aber aufgrund der aktuell hohen finanziellen Belastungen der Gemeinde in mehreren Etappen erfolgen müsse. Auch Toni Steiner, der als Obmann des Bezirks Schwaz den Tiroler Fußballverband präsentierte, lobte die Arbeit des SV Fügen im vergangenen Jahr und stellte vor allem die Wichtigkeit der Nachwuchsarbeit in den Vordergrund.

Ein sichtlich zufriedener, stolzer und ehrgeiziger Obmann Franz Opbacher dankte nochmals allen am Erfolg des Vereins Beteiligten, gab als sportliches Ziel den 5. Platz in der Tiroler Liga aus und beendete die Jahreshauptversammlung nach exakt 90 Minuten. Mit einem abschließenden Würstel plus Getränk klang ein überaus harmonischer Abend aus.

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