Last-minute-Niederlage in Volders
FC Volders : SV Fügen – 1 : 0 (0 : 0)
Erneut unglückliche Niederlage in Volders
Wäre Querlauf eine Sportart, würde der SV Fügen augenblicklich garantiert einen der vordersten Plätze belegen. Da dies aber nicht der Fall ist, müssen wir uns mit der vierten Niederlage in Folge abfinden und auf bessere Zeiten mit mehr Glück – und eigenen Toren! - hoffen.
Unsere Mannschaft musste in Volders mehrere Ausfälle aufgrund von Verletzungen und Sperren verkraften, wirkte aber über den Großteil der 90 Minuten frisch, motiviert und mit dem Gegner an Chancen und Spielanteilen mehr als nur auf Augenhöhe. Was uns gegenwärtig am meisten abgeht, ist das Durchsetzungsvermögen im letzten Drittel des Spielfeldes; bis an den Strafraum kombinieren wir uns flüssig durch, doch der Abschluss will nicht gelingen. Und das seit genau sieben Halbzeiten; den letzten Treffer haben wir nämlich in der 1. Spielhälfte gegen Wattens erzielt. Unglücklicherweise kassierten wir gegen Volders das unglückliche 0:1 in der 87. Minute und traten den kurzen Heimweg nach Fügen mit leeren Händen statt zumindest einem Punkt aus einem akzeptablen Unentschieden an.
Während die Volderer erst in der 31. Minute zum allerersten Abschluss in Form eines harmlosen Schusses kamen, konnten wir in der ersten Spielhälfte mehrere passable (Halb-)Chancen verzeichnen. Das Geschehen in der 2. Spielhälfte hingegen beschränkte sich auf den Raum von Strafraumgrenze zu Strafraumgrenze, keine der Mannschaften konnte sich bis zum gegnerischen Tor durchkämpfen. Freilich kombinierten auch die Volderer streckenweise eines ehemaligen Tabellenführers würdig, in erster Linie aber verwandelten sie als die Glücklicheren einen Eckball zum entscheidenden 1:0, wohingegen unsere spätere Ausgleichsmöglichkeit in Form eines platzierten Kopfballs von Stephan Kuen vom Volderer Torhüter abgewehrt wurde. Bleibt die zusammenfassende Erkenntnis, dass zu unserem Bedauern die etwas bessere Mannschaft als Verlierer vom Platz gegangen ist und in der Tabelle des Oberen Playoffs den sechsten und letzten Platz einnimmt.
Es wäre nur gerecht, wenn das Glückspendel wieder einmal zu unseren Gunsten ausschlagen würde; am besten gleich kommenden Freitag beim Auswärtsspiel in St. Johann, das um 19.30 Uhr angepfiffen wird!